Dienstag, 16. April 2013

Vom suchen und gefunden werden

Bernsteine sucht man nicht. Man findet sie. Aber eigentlich finden die Bernsteine einen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass wir so viele gefunden haben. Während andere schon etliche Male dort gestochert haben, funkeln uns ständig die hübschen dunklen und hellen Steinchen an, die so leicht sind, dass man sich wundert, warum es eigentlich "stein" heißt.

Gesucht habe ich dagegen hübsches Strandgut. Das hat sich am Ende fast ein wenig als schwierig heraus gestellt. Zu nass, zu trocken, zu kurz, zu lang, zu krumm, zu grade...gar nicht so einfach, wenn man eine genaue Vorstellung hat was man am Ende aus den sandgeschmiergelten Stöcken machen möchte. (Ein Windlicht zum Beispiel oder ein Mobilée). Nach sechs Tagen habe ich dann aber doch einiges gefunden. Leider nur einen Hühnergott (so nennt man die dunklen Steine mit hellen Kreideflecken und Loch), dafür wieder jede Menge schöne helle, große Steine, die schon überall in meiner Wohnung verteilt liegen.





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