Dienstag, 21. Mai 2013

Ein Sonntagnachmittag in Berlin oder: Wo bekommt man um 15:30 Uhr noch Frühstück?

[Die Antwort: In Berlin eigentlich überall!]

Gibt es etwas Besseres, als an einem Sonntag mit lieben Menschen in der Sonne zu sitzen und ausgiebig zu frühstücken? Ich finde nicht. Eins meiner Lieblinscafés befindet sich in der Neuköllner Weichselstraße zwischen Kanal, Skaterplatz, Fußball und dem größten Kinderspielplatz in der ganzen Ecke. Kein Wunder also das hier Familien mit Kindern - bei gutem Wetter - sich die Klinke in die Hand geben. Trotzdem findet man immer ein nettes Eckchen, entweder im Laden selbst oder draussen. Für Eltern gibt es auch direkt vorm Spielplatz ein paar Sitzmöglichkeiten.

Jetzt aber zum entscheidenenen: Das Frühstück. Nirgendswo sonst habe ich bis jetzt so ein gutes und vielfältiges Frühstück bekommen wie im Rudimarie. Ob Käsefrühstück oder gemischtes Frühstück, stets ist alles ganz frisch, das Rührei ist eines der leckersten, die ich je gegessen habe. Das Brot ist noch selbstgebacken (nicht im Café aber vom Bäcker ihres Vertrauens.) und die Croissants (gibt's extra oder als Französisches Frühstück mit Butter, herrlicher, selbstgemachter Marmelade und einem Milchkaffee) schmecken wie - Zitat meiner Mama - "als würdest du auf einer Sommerwiese liegen und die Sonne scheint dir ins Gesicht". Hier habe ich Oliven lieben gelernt, echte schwarze, die einfach wunderbar schmecken und selbst Oliven-nicht-möger überzeugen können (weil sie eben nicht so nach Olive schmecken). Kurz und knapp: Bestes Frühstück überhaupt in ganz Berlin!

Und das Beste: Man bekommt noch um halb 4 mittags an einem Sonntag Frühstück (wenn noch alles da ist).

2 Kommentare:

  1. Klingt sehr gut, das muss ich mir für den nächsten Berlintrip unbedingt merken! :) Aber mir scheint, ihr seid in Berlin ohnehin sehr gut bedient was Frühstück angeht...tolle Stadt halt! :)

    Liebe Grüße

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  2. Ja, das stimmt :) Aber das Rudiemarie kann ich wirklich nur empfehlen :)

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